Das Geheimnis der Rotunde von Mosta

 

Während des Zweiten Weltkriegs hielten sich über 300 Menschen zum Gebet im Gotteshaus auf, als am 9. April 1942 eine deutsche Fliegerbombe durch die Kuppel einschlug. Die Bombe explodierte nicht und blieb auf dem Fußboden liegen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Die Bombe konnte entschärft werden. Das Original kann man im Kriegsmuseum in Valletta, eine Kopie in der Sakristei der Rotunde von Mosta besichtigen.

 

Jedes Jahr am 9. April findet im ganzen Ort ein großes Fest statt.

 

Beim Anblick des noch heute zu sehenden Schadens in der Kuppel, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.

 

Ein paar Kilometer weiter, an einer kleinen Bucht mit azurblauem Wasser kann man die ehemaligen Filmkulissen des Films "Popeye der Seemann" besichtigen. Heute ist ein kleiner Vergnügungspark.