Im wilden Hochland Madeiras

Auf 1.818 Meter ist der Neben ziemlich dick.
Auf 1.818 Meter ist der Neben ziemlich dick.

 

Bei strahlendem Sonnenschein fahre ich steil bergauf aus Funchal heraus. Bereits 30 Minuten später bin ich am Aussichtspunkt auf 1.094 Meter. Ein herrlicher Blick ins Tal auf die Ortschaft Curral dos Freias erwartet mich dort. 

 

Auf der Fahrt tief in den Talkessel entdecke ich einen Wegweiser, der zu einer Kapelle für Motorradfahrer zeigt. Ein liebevoll gemachte kleine Grotte ist dem Schutzheiligen der Motorradfahrer gewidmet. Für eine gute und sichere Fahrt werden an diesem besonderen Ort Kerzen angezündet.

 

Weiter und weiter geht es bergauf. Auf einer, nachts geschlossenen, Bergstraße erwischt mich dann bereits die erste Regenwolke. Ein paar hundert Höhenmeter weiter regnet es wie aus Kübeln. Am höchsten anfahrbaren Punkt der Insel, auf 1.818 Meter sehe ich kaum mehr die Hand vor Augen.